R.C.H.B.-Ruderer Georg Diederichs erfolgreich beim Bundeswettbewerb

von Annika Thiemer
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Am ersten September-Wochenende ging es für den jungen R.C.H.B.-Ruderer Georg Diederichs und seinen Trainer Jörg Gildemeister nach Salzgitter. Dort fand der 52. Bundeswettbewerb der Mädchen und Jungen im Rudern statt, die größte deutsche Nachwuchsveranstaltung für Kinder bis 14 Jahre.

Pandemiebedingt wurden in diesem Jahr jedoch mit den 13- und 14-Jährigen nur die älteren Jahrgänge zugelassen und auch nur ein statt zwei Boote jeder Bootsklasse pro Bundesland.

Vor vier Wochen hatte sich Georg erfolgreich für die Teilnahme qualifiziert, er durfte die Brandenburger Farben im Leichtgewichts-Jungen-Einer AK 14 vertreten.

Traditionell ging es am ersten Tag über die Langstrecke, wobei die Ruderer hier im Minutenabstand starten und nach der Hälfte wenden müssen. 3.000 Meter hatte er insgesamt zu absolvieren, die 11 gemeldeten Boote starteten in zwei Abteilungen. Bei guten Bedingungen vor Ort ruderte Georg erfolgreich und freute sich über die Silbermedaille in seiner Abteilung. Von allen Startern erreichte er die fünftbeste Zeit und durfte damit am nächsten Tag im A-Finale über die 1.000 Meter starten. Dieses Rennen ging er stark an und befand sich bis etwa 200 Meter vor dem Ziel ganz vorne. Doch zum Schluss reichten die Kräfte nicht ganz aus, diesen Vorsprung zu halten und so wurde es schließlich Platz Drei. Doch auch darüber war die Freude bei ihm groß und Georg kann stolz sein auf seine Leistung. Zudem fuhr er mit einer weiteren Silbermedaille im Gepäck nach Hause. Diese hatte er sich im Allgemeinen Sportwettbewerb, der zusätzlich zwischen den Rennen auf dem Wasser an Land absolviert werden musste, erkämpft. Hier ging es um Wissenstests, Ergometersprints, Medizinballstoßen, Dreierhopp, Seilspringen oder andere Geschicklichkeitsübungen.

Henriette Schwarz